Paleo & Paleonaturismus
Manifest für eine starke Natürlichkeit

Zurück zum Rhythmus des Lebens

Eine Webseite für die Kernideen von Paleo‑Lebensweise und Paleonaturismus: Klarheit, Mass, Verantwortung – in Einklang mit Körper, Geist und Erde.

Mehr Lebensfreude durch den richtigen Lifestyle

Was uns leitet

Einleitung & Leitgedanke

Entfremdung überwinden

Moderne Fülle bei gleichzeitiger innerer Leere: Wir ordnen das Verhältnis von Mensch, Natur und Bewusstsein neu – nicht rückwärtsgewandt, sondern verantwortungsvoll und zeitgemäss.

Biologie & Verantwortung vereinen

Es geht nicht um ein Diät‑Programm, sondern um eine anthropologische Ethik: Körper, Geist und Umwelt im gemeinsamen Rhythmus denken und leben.

Wegmarken statt Dogmen

Die Leitsätze sind Orientierung, keine Vorschrift. Technik darf unterstützen, ohne das Bewusstsein zu ersetzen.

Kernpunkte der Paleo‑Ethik

Die 10 Prinzipien – kompakt

01

Rhythmus der Natur

Schlaf, Arbeit, Nahrung, Bewegung – als Phasen eines biologischen Atems leben.

02

Echte Nahrung

Unverarbeitete, gewachsene Lebensmittel: Nahrung als Information, nicht als Ersatzreiz.

03

Bewegung als Existenz

Kraft, Ausdauer, Koordination dienen der Handlungsfähigkeit – nicht der Eitelkeit.

04

Reiz & Widerstand

Kälte, Hunger, Herausforderung als Dialog mit der Biologie – Reize sind Anpassungssprache.

05

Ruhe & Stille

Regeneration und Bewusstsein entstehen in der Stille – Leistung braucht Erholung.

06

Gemeinschaft & Verantwortung

Bindung statt Vereinzelung: Kooperation und Fürsorge als biologische Grundprogramme.

07

Technik mit Mass

Werkzeug nutzen, ohne abhängig zu werden – Bewusstsein vor Bequemlichkeit.

08

Körper als Partner

Den Körper respektieren – weder verherrlichen noch vernachlässigen; zuhören, was er sagt.

09

Bewusstheit & Mass

Nicht Härte, sondern Klarheit: Brauche ich das wirklich – oder fülle ich nur Leere?

10

Vertrauen in Kreisläufe

Wachstum, Reife, Vergehen: Sinn im zyklischen Leben erkennen und annehmen.

Anthropologische Perspektive

Körper, Nähe & Natürlichkeit

Körper als Zentrum des Erlebens

  • Bewegung, Atmung, Licht und Luft als tägliche Formen der Achtung.
  • Präsenz im Körper stärkt mentale Stabilität und Gegenwärtigkeit.

Nacktheit als Neutralität

  • Schutzfunktion statt Symbolik; entlastete, respektvolle Natürlichkeit.
  • Nacktheit dort, wo es erlaubt und achtsam ist – ohne Exhibitionismus.

Sexualität als Kommunikation

  • Begegnung in Verantwortung, Vertrauen und Freiwilligkeit.
  • Klarheit statt Konsum: Nähe ohne Scham, ohne Zwang.

Alltag der Körperwahrnehmung

  • Barfuss, Kälte, Sonne, Atmen, Ruhe – kleine Gesten mit grosser Wirkung.
  • Der Körper wird Heimat statt Projekt.
Rückkehr zur wahren Natürlichkeit

Manifest des Paleonaturismus

Teil I – Rückkehr zur Natur

  • Körper als Wahrheit: Nacktheit als Realität, nicht Provokation.
  • Erde als Heimat: Barfuss, Sonne, Wind, Wasser als Elemente des Lebens.
  • Nahrung als Verbindung: echt, gewachsen, unverstellt.
  • Bewegung als Ausdruck: frei, kräftig, zweckvoll.

Teil II – Energie, Nähe & Rhythmus

  • Energie lenken statt zerstreuen.
  • Stille als Fundament der Bewusstheit.
  • Respektvolle Nähe: Berührung ohne Besitzanspruch.
  • Dem natürlichen Wechsel folgen statt starrer Routine.

Teil III & IV – Verantwortung & Klarheit

  • Handeln mit Blick auf Körper, Erde, Mitmenschen.
  • Einfachheit als Stärke; Wahrhaftigkeit ohne Maske.
  • Wissen als Einsicht in Verbundenheit.
  • Wachheit, Mass im Umgang mit Reizen; Sinn im Kreislauf.

„Gemeinschaft ist die Form, in der das Leben sich selbst erkennt.“ – Eine Kultur des Vertrauens, der Gleichwertigkeit und des achtsamen Umgangs mit der Erde.

Kurz & bündig

Häufige Fragen

Ist das „zurück in die Steinzeit“?

Nein. Es ist eine zeitgemässe Ordnung von Technik und Natur – Fortschritt nutzen, ohne sich von ihm bestimmen zu lassen.

Ist das eine Diät oder Religion?

Weder noch. Es ist eine lebenspraktische Ethik mit Fokus auf Rhythmus, Echtheit und Verantwortung.

Wie fange ich an?

  • Mehr echte Lebensmittel.
  • Tägliche natürliche Bewegung.
  • Bildschirm‑Pausen & früher Schlaf.
  • Kleine Reize: Kälte, Dunkelheit, Stille.

Was ist mit Nacktheit?

Neutral, respektvoll, kontextsensibel – dort, wo es erlaubt ist und sich gut anfühlt. Nicht als Schau, sondern als Entlastung.

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